Jahresabschlussveranstaltung im Deutschen Filmmuseum
100 der größten deutschen Schauspieler, von Heike Makatsch über Joachim Król bis hin zu Moritz Bleibtreu, waren Zeuge der rmr-Jahresabschlussveranstaltung 2011. Zwar nicht persönlich, aber immerhin als große Porträtfotos, abgelichtet von dem Starfotografen Jim Rakete. Das komplett renovierte Deutsche Filmmuseum/Filminstitut am Schaumainkai in Frankfurt erwies sich als würdiger Rahmen, um gemeinsam auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken. Und nach vorne: Hauptprogrammpunkt war die Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl für die nächsten vier Jahre. Insofern passte auch der Titel der Rakete-Sonderausstellung ideal: Stand der Dinge.
In Sachsenhausen, direkt am Mainufer, hat das Deutsche Filmmuseum in einer denkmalgeschützten Villa seit 1984 seinen Platz gefunden. 2006 fusionierte es mit dem Deutschen Filminstitut. In den letzten beiden Jahren blieben die meisten Ausstellungsstücke jedoch unter Verschluss, da das Gebäude etwa anderthalb Jahre lang vollständig renoviert wurde. Die Frage: "Warst Du schon im neuen Filmmuseum?" hört man seit der Wiedereröffnung im August 2011 des Öfteren. Zu Recht, wie die rund 60 Besucher der rmr-Veranstaltung nun sagen können.
Los ging's oben, im dritten Stock, wo die BME-Mitglieder und -Gäste in dem großen Saal mit der Rakete-Sonderausstellung von Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filminstituts, empfangen wurden. Sie erklärte zur Einführung viele interessante Details zu den Umbaumaßnahmen und der Historie des Filmmuseums sowie des Filminstituts, aber auch von den aktuellen Höhepunkten des Programms. Im Anschluss ging Frauke Haß, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses, näher auf die Sonderausstellung von Jim Rakete ein, nannte Hintergründe zu zahlreichen der beeindruckenden Schauspielerporträts.
Danach teilte sich die Besuchergruppe kurzzeitig auf: Während die Mitglieder an Ort und Stelle blieben, um den neuen ehrenamtlichen Vorstand zu wählen, wurden die Nichtmitglieder unter sach- und fachkundiger Anleitung von Frau Frauke Haß durch das frisch renovierte Filmmuseum geführt. Auf viel Interesse stieß unter anderem die neue Dauerausstellung, die sich über zwei Stockwerke und rund 800 Quadratmeter erstreckt. Ein Erlebnis nicht nur für Auge und Ohr: viele Exponate laden zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Manche davon weckten schöne Erinnerungen an die eigene Jugend - wer hat als Kind beispielsweise nicht gerne mit Daumenkinos gespielt?
Die im Saal verbliebenen Mitglieder verrichteten indes ihre "Pflicht". Lothar Kunkel, rmr-Vorstandsvorsitzender, legte zunächst Rechenschaft über die Vorstandsarbeit der vergangenen Jahre ab. Die Bilanz war mehr als erfolgreich. Seien es die vielen hochkarätig besetzten und gut besuchten Veranstaltungen und Workshops, die weiter zunehmende und erfolgreiche Vernetzung der Mitglieder untereinander oder innovative Konzepte wie die rmr-Arena und die Initiative "Frauen im BME" - schon diese Beispiele zeigen, dass der rmr zu Recht einer der größten und erfolgreichsten Regionalverbände innerhalb des BME ist. Der komplette Rechenschaftsbericht kann direkt von einem der Vorstände oder bei der Geschäftsstelle bezogen werden.
Bevor es zur Wahl der Vorstände ging, galt es, mit Armin Heimann ein langjähriges Vorstandsmitglied zu ehren, das in den vergangenen Jahren entscheidend zum stetig wachsenden Erfolg des rmr beigetragen hat. Seine Kompetenzen brachte er unter anderem als stellvertretender Vorstandsvorsitzender, als Regionsvorsitzender und als fachlicher Leiter des BME-Expertenkreises Public Procurement in den regionalen sowie den bundesweiten Verband ein. Heimann stellte sich nicht mehr zur Wahl, wird dem BME in der Rhein-Main-Region aber selbstverständlich weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Frage, wer die Geschicke des rmr in den kommenden vier Jahren leiten wird, war schnell und einvernehmlich beantwortet. In den Vorstand gewählt beziehungsweise im Amt bestätigt wurden, in alphabetischer Reihenfolge: Laurenz Büschel, Wolfgang Degreif, Hans-Jürgen Eicke, Markus Falk, Ekkehard Hahn, Evelyn Kunkel, Lothar Kunkel, Peter Leitsch, Martin Müller-Raidt, Hanfried Schäfer, Andreas Schmid, Lena Treude sowie Bettina Wietzel-Skakowski.
Beim anschließenden Get-together gab es ausreichend Gelegenheit für die Mitglieder und Nichtmitglieder, sich gegenseitig von der Versammlung und der Führung zu berichten. Ein reichhaltiges Büfett sorgte für eine gemütliche Atmosphäre, in der noch lange Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft wurden. Viele Besucher ließen es sich nicht nehmen, noch einmal in Ruhe durch die Sonderausstellung zu gehen und die zahlreichen Exponate genauer zu inspizieren. Ein Stuhl aus "Der Schuh des Manitu" zum Beispiel, eine mehr als ungewöhnliche Uhr aus "Lola rennt" - und ein echter Goldjunge aus Amerika, den die Veranstaltung auch verdient hätte: And the Oscar goes to…BME rmr!
In Sachsenhausen, direkt am Mainufer, hat das Deutsche Filmmuseum in einer denkmalgeschützten Villa seit 1984 seinen Platz gefunden. 2006 fusionierte es mit dem Deutschen Filminstitut. In den letzten beiden Jahren blieben die meisten Ausstellungsstücke jedoch unter Verschluss, da das Gebäude etwa anderthalb Jahre lang vollständig renoviert wurde. Die Frage: "Warst Du schon im neuen Filmmuseum?" hört man seit der Wiedereröffnung im August 2011 des Öfteren. Zu Recht, wie die rund 60 Besucher der rmr-Veranstaltung nun sagen können.
Los ging's oben, im dritten Stock, wo die BME-Mitglieder und -Gäste in dem großen Saal mit der Rakete-Sonderausstellung von Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filminstituts, empfangen wurden. Sie erklärte zur Einführung viele interessante Details zu den Umbaumaßnahmen und der Historie des Filmmuseums sowie des Filminstituts, aber auch von den aktuellen Höhepunkten des Programms. Im Anschluss ging Frauke Haß, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses, näher auf die Sonderausstellung von Jim Rakete ein, nannte Hintergründe zu zahlreichen der beeindruckenden Schauspielerporträts.
Danach teilte sich die Besuchergruppe kurzzeitig auf: Während die Mitglieder an Ort und Stelle blieben, um den neuen ehrenamtlichen Vorstand zu wählen, wurden die Nichtmitglieder unter sach- und fachkundiger Anleitung von Frau Frauke Haß durch das frisch renovierte Filmmuseum geführt. Auf viel Interesse stieß unter anderem die neue Dauerausstellung, die sich über zwei Stockwerke und rund 800 Quadratmeter erstreckt. Ein Erlebnis nicht nur für Auge und Ohr: viele Exponate laden zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Manche davon weckten schöne Erinnerungen an die eigene Jugend - wer hat als Kind beispielsweise nicht gerne mit Daumenkinos gespielt?
Die im Saal verbliebenen Mitglieder verrichteten indes ihre "Pflicht". Lothar Kunkel, rmr-Vorstandsvorsitzender, legte zunächst Rechenschaft über die Vorstandsarbeit der vergangenen Jahre ab. Die Bilanz war mehr als erfolgreich. Seien es die vielen hochkarätig besetzten und gut besuchten Veranstaltungen und Workshops, die weiter zunehmende und erfolgreiche Vernetzung der Mitglieder untereinander oder innovative Konzepte wie die rmr-Arena und die Initiative "Frauen im BME" - schon diese Beispiele zeigen, dass der rmr zu Recht einer der größten und erfolgreichsten Regionalverbände innerhalb des BME ist. Der komplette Rechenschaftsbericht kann direkt von einem der Vorstände oder bei der Geschäftsstelle bezogen werden.
Bevor es zur Wahl der Vorstände ging, galt es, mit Armin Heimann ein langjähriges Vorstandsmitglied zu ehren, das in den vergangenen Jahren entscheidend zum stetig wachsenden Erfolg des rmr beigetragen hat. Seine Kompetenzen brachte er unter anderem als stellvertretender Vorstandsvorsitzender, als Regionsvorsitzender und als fachlicher Leiter des BME-Expertenkreises Public Procurement in den regionalen sowie den bundesweiten Verband ein. Heimann stellte sich nicht mehr zur Wahl, wird dem BME in der Rhein-Main-Region aber selbstverständlich weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Frage, wer die Geschicke des rmr in den kommenden vier Jahren leiten wird, war schnell und einvernehmlich beantwortet. In den Vorstand gewählt beziehungsweise im Amt bestätigt wurden, in alphabetischer Reihenfolge: Laurenz Büschel, Wolfgang Degreif, Hans-Jürgen Eicke, Markus Falk, Ekkehard Hahn, Evelyn Kunkel, Lothar Kunkel, Peter Leitsch, Martin Müller-Raidt, Hanfried Schäfer, Andreas Schmid, Lena Treude sowie Bettina Wietzel-Skakowski.
Beim anschließenden Get-together gab es ausreichend Gelegenheit für die Mitglieder und Nichtmitglieder, sich gegenseitig von der Versammlung und der Führung zu berichten. Ein reichhaltiges Büfett sorgte für eine gemütliche Atmosphäre, in der noch lange Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft wurden. Viele Besucher ließen es sich nicht nehmen, noch einmal in Ruhe durch die Sonderausstellung zu gehen und die zahlreichen Exponate genauer zu inspizieren. Ein Stuhl aus "Der Schuh des Manitu" zum Beispiel, eine mehr als ungewöhnliche Uhr aus "Lola rennt" - und ein echter Goldjunge aus Amerika, den die Veranstaltung auch verdient hätte: And the Oscar goes to…BME rmr!
Verfasser: David Schahinian