Jahresauftaktveranstaltung 2011
Die traditionelle Jahresauftaktveranstaltung des BME rmr erwies sich 2011 wieder einmal als ausgezeichneter Ort, um alte Bekannte zu treffen und neue Kollegen aus dem Einkauf kennenzulernen. Für das passende Ambiente war gesorgt, steht doch die IHK Frankfurt mit Sitz in der Frankfurter Börse sowohl für eine große regionale Tradition als auch für die Wirtschaftskraft des Rhein-Main-Gebiets. Mehr als 50 Mitglieder ließen sich von den Vorträgen unserer Gastreferenten fesseln und zu interessanten standortpolitischen Gesprächen, aber auch vielen Lachern anstiften.
In diesem Jahr durfte der BME rmr gleich zwei hochkarätige Redner begrüßen: Dr. Mathias Müller, Präsident der IHK Frankfurt, und den ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichter Lutz Wagner. Nachdem Lothar Kunkel, Vorsitzender des Regionsvorstands, die zahlreich erschienenen Gäste begrüßt hatte, hielt Dr. Mathias Müller einen inspirierenden, aber auch kritischen Vortrag über den Stand und die Entwicklungen der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Die logistischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen der Region seien sehr gut. Nachholbedarf sieht Dr. Müller allerdings bei der Politik, die im Gegensatz zu einem Großteil der Bevölkerung noch viel zu stark in Landes- oder kommunalpolitischen Grenzen denken würde. Als Beispiel führte er die Schwierigkeiten an, einen zuständigen Ansprechpartner für die Metropolregion benennen zu können. Auf dem Weg zur Champions League der Metropolregionen habe FrankfurtRheinMain, das in der Veranstaltung als Zeichen des Zusammenwachsens konsequent in einem Wort geschrieben wurde, noch ein ganzes Stück Weg vor sich.
Unser zweiter Referent kennt sich gut aus in hohen Spielklassen: Lutz Wagner, der heute unter anderem für die Aus- und Weiterbildung der deutschen Schiedsrichter verantwortlich ist, pfiff während seiner aktiven Schiedsrichter-Zeit nicht nur in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga, sondern auch in der höchsten südkoreanischen Liga. Mit viel Fachwissen, vielen Anekdoten und einem unverkennbaren hessischen Akzent unterhielt er die rmr-Mitglieder bereits zum zweiten Mal mit spannenden Einblicken zu den Themen Fairness und Gerechtigkeit im Berufs- und Privatleben. Anhand eines fiktiven Spielberichts und mehrerer Videosequenzen verdeutlichte er eindringlich, dass eine gerechte Entscheidung noch lange keine richtige Entscheidung ist. Mehrmals animierte er die anwesenden Zuhörer mittels Filmmaterial, in die Haut eines Schiedsrichters zu schlüpfen. Soviel sei verraten: die meisten Einkäufer dürften in ihrem jetzigen Beruf besser aufgehoben sein.
Beim anschließenden Get-together boten sich bei festlicher Bewirtung viele Gelegenheiten des privaten und beruflichen Austauschs. Lutz Wagner war auch hier ein gefragter Mann und nahm sich freundlicherweise gerne die Zeit, weitere Einblicke in den Profi-Fußball zu gewähren. Wir bedanken uns bei allen Anwesenden für den rundum gelungenen Jahresauftakt und hoffen, auch bei den kommenden Veranstaltungen des Jahres 2011 mit möglichst vielen Mitgliedern ins persönliche Gespräch zu kommen.
In diesem Jahr durfte der BME rmr gleich zwei hochkarätige Redner begrüßen: Dr. Mathias Müller, Präsident der IHK Frankfurt, und den ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichter Lutz Wagner. Nachdem Lothar Kunkel, Vorsitzender des Regionsvorstands, die zahlreich erschienenen Gäste begrüßt hatte, hielt Dr. Mathias Müller einen inspirierenden, aber auch kritischen Vortrag über den Stand und die Entwicklungen der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Die logistischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen der Region seien sehr gut. Nachholbedarf sieht Dr. Müller allerdings bei der Politik, die im Gegensatz zu einem Großteil der Bevölkerung noch viel zu stark in Landes- oder kommunalpolitischen Grenzen denken würde. Als Beispiel führte er die Schwierigkeiten an, einen zuständigen Ansprechpartner für die Metropolregion benennen zu können. Auf dem Weg zur Champions League der Metropolregionen habe FrankfurtRheinMain, das in der Veranstaltung als Zeichen des Zusammenwachsens konsequent in einem Wort geschrieben wurde, noch ein ganzes Stück Weg vor sich.
Unser zweiter Referent kennt sich gut aus in hohen Spielklassen: Lutz Wagner, der heute unter anderem für die Aus- und Weiterbildung der deutschen Schiedsrichter verantwortlich ist, pfiff während seiner aktiven Schiedsrichter-Zeit nicht nur in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga, sondern auch in der höchsten südkoreanischen Liga. Mit viel Fachwissen, vielen Anekdoten und einem unverkennbaren hessischen Akzent unterhielt er die rmr-Mitglieder bereits zum zweiten Mal mit spannenden Einblicken zu den Themen Fairness und Gerechtigkeit im Berufs- und Privatleben. Anhand eines fiktiven Spielberichts und mehrerer Videosequenzen verdeutlichte er eindringlich, dass eine gerechte Entscheidung noch lange keine richtige Entscheidung ist. Mehrmals animierte er die anwesenden Zuhörer mittels Filmmaterial, in die Haut eines Schiedsrichters zu schlüpfen. Soviel sei verraten: die meisten Einkäufer dürften in ihrem jetzigen Beruf besser aufgehoben sein.
Beim anschließenden Get-together boten sich bei festlicher Bewirtung viele Gelegenheiten des privaten und beruflichen Austauschs. Lutz Wagner war auch hier ein gefragter Mann und nahm sich freundlicherweise gerne die Zeit, weitere Einblicke in den Profi-Fußball zu gewähren. Wir bedanken uns bei allen Anwesenden für den rundum gelungenen Jahresauftakt und hoffen, auch bei den kommenden Veranstaltungen des Jahres 2011 mit möglichst vielen Mitgliedern ins persönliche Gespräch zu kommen.
Verfasser: David Schahinian