Kreditinstitute haben Nachholbedarf im Einkauf
Kreditinstitute haben Nachholbedarf im Einkauf
BME-Bankenstudie
Pressemeldung vom 20.09.01
BME Geschäftsstelle Frankfurt
Kreditinstitute weisen große Mängel im Einkauf auf. Das gilt auch für Versicherungen. Wie eine vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bernd Lemser (FH Nordhausen) erstellte Studie ergab, können 79 Prozent der befragten Institute keine Angaben über die Struktur ihres Einkaufsvolumens machen; 15 Prozent wissen nicht die ungefähre Anzahl ihrer Lieferanten. 73 Prozent haben keine eigenen Einkaufsbedingungen 13 sie beschaffen also zu den Bedingungen ihrer Lieferanten. Die Studie ergab weiter, dass Mitarbeiter in der Regel nicht ausreichend für den Einkauf qualifiziert sind; sie verfügen nur über rudimentäre Grundlagen für ein effizientes Sachkostenmanagement 13 dabei bilden die Sach- und Investitionskosten nach dem Personalaufwand den größten Kostenblock. Prof. Dr. Bernd Lemser: "Selbst die Branchenbesten nehmen im Vergleich mit dem Beschaffungsmanagement von Industrieunternehmen einen hinteren Rang ein."
Finanzdienstleister stehen derzeit unter enormen Kostendruck. Durch Koopera-tionen, Personalabbau und Maßnahmenstreichungen wird versucht, die Ertragslage in den Griff zu bekommen. Die Ergebnisse der BME-Studie rücken erstmals den Bereich Einkauf in den Fokus. Hier liegt ein großes Potenzial für effizienteres Sachkostenmanagement. Die Studie zeigt auch, wo und wie sich beträchtliche Kostensenkungsmöglichkeiten im Einkauf erschließen lassen.
Preis der Studie: 145 Euro (zzgl. Versand); Bezug über den BME
Weitere Infos:
Bundesverband, Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) Pressestelle, Sabine Ursel Tel. 0 69/3 08 38-1 13, Fax 0 69/3 08 38-41 63 oder 1 99 E-Mail: sabine.ursel@bme.de, www.bme.de
Um Belegexemplar wird gebeten
BME-Bankenstudie
Pressemeldung vom 20.09.01
BME Geschäftsstelle Frankfurt
Kreditinstitute weisen große Mängel im Einkauf auf. Das gilt auch für Versicherungen. Wie eine vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bernd Lemser (FH Nordhausen) erstellte Studie ergab, können 79 Prozent der befragten Institute keine Angaben über die Struktur ihres Einkaufsvolumens machen; 15 Prozent wissen nicht die ungefähre Anzahl ihrer Lieferanten. 73 Prozent haben keine eigenen Einkaufsbedingungen 13 sie beschaffen also zu den Bedingungen ihrer Lieferanten. Die Studie ergab weiter, dass Mitarbeiter in der Regel nicht ausreichend für den Einkauf qualifiziert sind; sie verfügen nur über rudimentäre Grundlagen für ein effizientes Sachkostenmanagement 13 dabei bilden die Sach- und Investitionskosten nach dem Personalaufwand den größten Kostenblock. Prof. Dr. Bernd Lemser: "Selbst die Branchenbesten nehmen im Vergleich mit dem Beschaffungsmanagement von Industrieunternehmen einen hinteren Rang ein."
Finanzdienstleister stehen derzeit unter enormen Kostendruck. Durch Koopera-tionen, Personalabbau und Maßnahmenstreichungen wird versucht, die Ertragslage in den Griff zu bekommen. Die Ergebnisse der BME-Studie rücken erstmals den Bereich Einkauf in den Fokus. Hier liegt ein großes Potenzial für effizienteres Sachkostenmanagement. Die Studie zeigt auch, wo und wie sich beträchtliche Kostensenkungsmöglichkeiten im Einkauf erschließen lassen.
Preis der Studie: 145 Euro (zzgl. Versand); Bezug über den BME
Weitere Infos:
Bundesverband, Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) Pressestelle, Sabine Ursel Tel. 0 69/3 08 38-1 13, Fax 0 69/3 08 38-41 63 oder 1 99 E-Mail: sabine.ursel@bme.de, www.bme.de
Um Belegexemplar wird gebeten
Verfasser: Sabine Ursel