Deutsche Dienstleister nicht effizient
... schneiden im internationalen Vergleich schlecht ab -"Managementkompass Kosteneffizienz" vorgestellt
(02.01.) Deutsche Dienstleister hinken ihren europäischen Nachbarn hinterher. Das ist Fazit des “Managementkompass Kosteneffizienz“, einer Studie des Beratungsunternehmens Mummert Consulting, des FAZ-Instituts und des "manager magazin".
In der Untersuchung wurden die jeweils effizientesten Dienstleister aus Spanien, Italien, Großbritannien, Österreich und Deutschland miteinander verglichen.
Dabei zeigte sich, dass Beschäftigte in den anderen europäischen Ländern deutlich kostengünstiger arbeiten als ihre Kollegen in der Bundesrepublik. So erzielen deutsche Dienstleister vor Steuern lediglich einen Jahresgewinn von 8.000 Euro je Beschäftigtem. Nur in Spanien fallen die Erlöse mit jährlich 7.500 Euro noch magerer aus, während etwa ein britischer Arbeitnehmer durchschnittlich 22.000 Euro Gewinn erwirtschaftet, ein italienischer immerhin noch rund 12.000 Euro.
Beim Umsatz liegt Deutschland sogar auf dem letzten Platz: Sorgt hier zu Lande jeder Beschäftigte im Schnitt für einen Umsatz von 117.000 Euro pro Jahr, setzen die Arbeitnehmer in Spanien und Großbritannien mehr als 200.000 Euro jährlich um. In Österreich und Italien sind es immerhin noch 192.000 beziehungsweise 145.000 Euro.
Führend seien die Deutschen nur bei der Zahl der Beschwerden, so Mummert Consulting: Nirgendwo würden so viele Aufträge bemängelt wie im Land des "made in Germany".
(02.01.) Deutsche Dienstleister hinken ihren europäischen Nachbarn hinterher. Das ist Fazit des “Managementkompass Kosteneffizienz“, einer Studie des Beratungsunternehmens Mummert Consulting, des FAZ-Instituts und des "manager magazin".
In der Untersuchung wurden die jeweils effizientesten Dienstleister aus Spanien, Italien, Großbritannien, Österreich und Deutschland miteinander verglichen.
Dabei zeigte sich, dass Beschäftigte in den anderen europäischen Ländern deutlich kostengünstiger arbeiten als ihre Kollegen in der Bundesrepublik. So erzielen deutsche Dienstleister vor Steuern lediglich einen Jahresgewinn von 8.000 Euro je Beschäftigtem. Nur in Spanien fallen die Erlöse mit jährlich 7.500 Euro noch magerer aus, während etwa ein britischer Arbeitnehmer durchschnittlich 22.000 Euro Gewinn erwirtschaftet, ein italienischer immerhin noch rund 12.000 Euro.
Beim Umsatz liegt Deutschland sogar auf dem letzten Platz: Sorgt hier zu Lande jeder Beschäftigte im Schnitt für einen Umsatz von 117.000 Euro pro Jahr, setzen die Arbeitnehmer in Spanien und Großbritannien mehr als 200.000 Euro jährlich um. In Österreich und Italien sind es immerhin noch 192.000 beziehungsweise 145.000 Euro.
Führend seien die Deutschen nur bei der Zahl der Beschwerden, so Mummert Consulting: Nirgendwo würden so viele Aufträge bemängelt wie im Land des "made in Germany".
Quelle: DIHK Verfasser: Armin Heimann